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DJI Mini 2 3000

Flugdrohnen-Spezialist DJI hat mit der Mini 2 ein erstaunliches Tool auf den Markt gebracht, welches starke Flugaufnahmen ermöglicht. Eigentlich sieht das winzige Gerät genauso aus wie die Mavic Mini, doch sie hat es in sich und kann auf ganzer Linie überzeugen.

Normalerweise sind die winzigen Flugdrohnen eher sehr simpel aufgebaut und bieten keine gute Bildqualität. Außerdem erinnern die Controller eher an Spielzeug als an professionelle Werkzeuge. Doch bei der Mini 2 ist vieles anders. Mit 249 Gramm Gewicht ist sie extrem leicht und lässt sich so kompakt zusammenklappen, dass sie in jeden Rucksack passt. Das Gewicht spielt vor allem eine Rolle in Zusammenhang mit der Genehmigungspflicht von Flugdrohnen.

Der Hersteller listet die Drohne logischerweise nicht unter "Professionell" sondern im Hobby-Segment, angesichts der Größe und letztlich auch der Features wie dem Video-Codec, eine nachvollziehbare Einteilung.

 

Fähigkeiten

Ausgestattet mit einem 3-Achsen-Gimbal kann die 12-MP-Kamera ruhige Flugaufnahmen bis zu einer Flughöhe von 4000 Metern einfangen und in HD Qualität bis zu 10 Kilometer weit übertragen. Der Akku hält maximal etwa 30 Minuten durch, das ist eine ganze Menge.

Die technischen Abläufe sind, dort wo es möglich ist, automatisiert. So sorgt "Smart Return to Home" für eine sichere Rückkehr der Drohne und auch der automatische Start macht die Benutzung einfach. Auch die Unempfindlichkeit gegen Wind kann sich sehen lassen, bis zu einer Windstärke 5 kommt die kleine Flugdrohne zurecht.

Die Mini 2 kann in 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und kann diese mit einer Bitrate von bis zu 100 Mb pro Sekunde aufzeichnen. Verwendet werden können schnelle SD Karten bis zu einer Kapazität von 128 GB. Im Foto-Modus kann auch in RAW fotografiert werden, was für die Nachbearbeitung größere Spielräume ermöglicht.

Auch der primitive Controller des Vorgängermodells ist verschwunden und gegen den gleichen ausgetauscht worden, den auch die Mavic Air 2 haben.

Auch die Reichweite der Fernbedienung wurde erheblich verbessert.

Für einen Preis um die 450,- € erhält man ein erstaunlich leistungstarkes Gerät, es erreicht zwar keine professionelle Farbtiefe und bietet auch nicht die besten Codecs (im Gegensatz zur Mavic Air 2 besitzt die Mini2 keinen D-Cinelike-Modus), aber man kann überraschend gute Aufnahmen damit machen.

 

Bild: Pressefoto DJI

 

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